Was bedeutet das für Sie als Recruiter*in? Ganz einfach: Sie können Ihre Personalbeschaffungsstrategie nicht weiterhin klassisch auf Personen mit einem bestimmten Berufsabschluss und einen bestimmten Jobtitel fokussieren. Stattdessen müssen Sie nach Mitarbeitenden suchen, die ein bestimmtes Set an Skills auf sich vereinen, das für die Ausübung eines Jobs in Ihrem Unternehmen relevant ist. Dabei geht es laut der Studie „Die Zukunft der Qualifizierung in Unternehmen nach Corona“ des Stifterverbands mit McKinsey nicht allein um fachliche Qualifikationen, sondern auch um so genannte Future Skills.
Was sind Future Skills? Zu diesen zählen zum Beispiel Soft Skills wie Kreativität, unternehmerisches Denken und Innovationsfreude, aber auch technologische und digitale Kompetenzen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Digitalzeitalter befähigen, ihrem Job erfolgreich nachzugehen.
Um für Ihre offenen Stellen künftig den Perfect Match zu finden, müssen Sie als Arbeitgeber zunächst genau herausarbeiten, nach welchen Skills Sie für ein bestimmtes Jobprofil suchen und diese mit dem Kompetenzprofil von Talenten abgleichen.
Am einfachsten wäre es, wenn Unternehmen dazu eine Technologie nutzen könnten, in der sie in Schritt eins genau festlegen können, welche Skills und Kompetenzen für einen Job relevant sind. Per Knopfdruck würde diese dann in Schritt zwei abgleichen, welcher Kandidat oder welche Kandidatin, die gerade offen für eine neue Stelle ist, für eine Vakanz geeignet ist.