Sehr oft ergibt sich aus einem ersten informellen Gespräch wieder etwas Festes. Gerade, wenn beide Parteien im Guten auseinandergegangen sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man wieder zusammenfindet. Dafür sprechen verschiedene Gründe:
- Das Talent bekommt eine neue Chance in einer altbekannten Umgebung.
- Die Einarbeitung fällt entsprechend kürzer aus.
Die Offenheit, für ein paar Jahre getrennte Wege zu gehen und dann wieder zusammenzufinden, ist auf beiden Seiten auf jeden Fall gestiegen – von Arbeitgebern und von Arbeitnehmern. „Was Rehiring fördert, ist eine Kultur, die Mitarbeitenden vermittelt, dass eine Trennung niemals endgültig sein muss“, rät Matthias Schröder von Raven51. „Das setzt eine zeitgemäße Führung voraus, in der offen thematisiert wird, dass Mitarbeiter, die ausscheiden, sich nicht vor Ressentiments fürchten müssen, und dass es kein Makel ist, wenn ein Kollege das Unternehmen verlässt und wiederkehrt.“