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Warum 0,2 Prozent DIE Recruiting Zahl des Jahres 2023 sind

Für Science-Fiction-Fans ist die 42 DIE Zahl schlechthin. Sie liefert die Antwort auf alle Fragen. So jedenfalls vermittelt es der Kult-Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. Im Recruiting aber gibt ab sofort eine andere Ziffer den Ton an – die 0,2. Genauer: 0,2 Prozent. Wir behaupten: Diese Zahl wird das Recruiting-Jahr 2023 prägen wie keine andere. In diesem Artikel erfahren Sie, warum.

Wissen Sie, wie Matching funktioniert?

Allerdings müssen wir erstmal ein bisschen ausholen, um zu zeigen, was es mit den 0,2 Prozent auf sich hat. (Sorry dafür, aber manchmal muss man das Pferd von hinten aufzäumen!) Sagt Ihnen der Begriff Matching etwas? Matching-Technologien sind zum Beispiel im Active Sourcing ganz praktisch.

Sie gleichen die Lebenslauf-Daten von Talenten, die etwa in einem Business-Netzwerk hinterlegt sind, gegen die Anforderungen eines Jobangebots ab und ermitteln die Passgenauigkeit. Nach dem Abgleich filtert die Software die Kandidat*innen heraus, die am besten für eine Vakanz geeignet sind und schlägt Recruiter*innen vor, diese zu kontaktieren.

Matching ist nicht gleich Matching

Auf dem Markt dominieren im Moment noch viele einfach gestrickte Matching-Technologien, die einen schlichten Eins-zu-Eins-Abgleich vornehmen. Sie können nur die Angaben miteinander matchen, die in der Stellenbeschreibung und in den CVs potenzieller Talente explizit aufgeführt sind.  

Und dann gibt es noch die weiter entwickelten Tools, die zwischen den Zeilen eines Lebenslaufs lesen. (Hüstel, rein zufällig ist das bei der Technologie von hijob der Fall…!) Für den Zwischen-den-Zeilen-Scan sorgt eine Künstliche Intelligenz (KI). 

Sie analysiert:

      • Wo befindet sich ein Talent in seinem beruflichen Werdegang? 
      • Bewegt sich jemand von der gesuchten Rolle weg, dann kommt er oder sie weniger infrage.
      • Oder: Bewegt sich ein Talent in die Rolle hinein? Dann ist es mit Sicherheit gut geeignet und kommt in die engere Wahl.
      • Oder ist der oder die Kandidat*in möglicherweise genau auf dem Level, nach dem gesucht wird? Dann landet die Person auf der Trefferliste ganz oben.

Die Talente, die die KI als vielversprechende Kandidat*innen identifiziert, können Sie unbesorgt ansprechen und ihnen ein Jobangebot unterbreiten. Es handelt sich ausnahmslos um Perfect Matches.

Matching-Algorithmus vs. Künstliche Intelligenz

So, und jetzt kommen wir endlich auf die Zahl zu sprechen, von der wir glauben, dass Sie das Recruiting-Jahr 2023 prägen wird: Die im Intro genannten 0,2 Prozent. So viele passende Talente filtert unsere KI heraus, wenn sie in unserem Talent Pool, in dem sich summa summarum 5 Millionen Talente tummeln, die Personen herausfischt, die optimal zu einer ausgeschriebenen Stelle passen.

Im Vergleich dazu kommt ein einfachgehaltener Matching-Algorithmus zwar auf eine deutlich höhere Quote, weil er Talente nicht so genau filtert und nicht zwischen den Zeilen eines Lebenslaufs liest.

Aber was nutzt Ihnen das? Denn dann müssen Sie eine viel größere Zahl an Talenten ansprechen und qualifizieren. Und in den meisten Fällen passen diese nicht einmal optimal zu Ihrem Unternehmen. Denn viele Perfect Matches fallen bei einem klassischen Matching-Tool durchs Raster. Das Tool weiß es eben nicht besser.

Die Arbeitswelt wird komplexer – die Folgen

Vielleicht kommen Ihnen die 0,2 Prozent, die unsere KI als Perfect Matches identifiziert, jetzt gar nicht mehr so gering vor. Uns überrascht dieses Ergebnis gar nicht. Schließlich gewinnt die Arbeitswelt zunehmend an Komplexität. Ausgeschriebene Stellen setzen immer spezifischere Qualifikationen und Kompetenzen voraus, für die immer weniger Personen optimal geeignet sind.

Gerade das Recruiting von High Potentials kommt zunehmend der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleich. Kein Wunder also, wenn die Quote der Perfect Matches, die für eine Stelle infrage kommen, vergleichsweise niedrig ist.

Herkömmliche Recruiting-Methoden gehen nicht mehr auf

Jetzt müssen wir Ihnen aber noch eine Frage beantworten: Warum sind die 0,2 Prozent aus unserer Sicht die Recruiting-Trendzahl des Jahres 2023? Nun: Sie zeigen sehr anschaulich, dass es auf herkömmliche Art und Weise inzwischen ein Ding der Unmöglichkeit ist, die richtige Person für die richtige Stelle zu begeistern. Sprich: Lebensläufe manuell zu checken oder die Zuhilfenahme eines einfachen Matching-Tools – das funktioniert nicht mehr.

Manuell können Sie nur einen Bruchteil der Talente für eine Vakanz checken, die unsere KI in Sekunden durchleuchtet. Oder wie lange brauchen Sie so im Schnitt, bis Sie 5 Millionen CVs abgeglichen haben? Und warum Sie mit einem herkömmlichen Matching-Tool nicht mehr weit kommen, haben wir ja hinlänglich erörtert – zu ungenau.

2023 ist das Jahr der Künstlichen Intelligenz

Gerade, wenn Sie sich in einem hochspezialisierten Bereich bewegen, brauchen Sie ein Tool, mit dem Sie so zielgerichtet und effizient wie möglich die richtigen Talente ausfindig machen. Unterm Strich ist künftig eine KI, die Talente in die Personalauswahl mit dem perfekten Potenzialmix einbezieht, der einzig gangbare Weg für Ihr Recruiting. Und wenn Sie von 0,2 Prozent herausgefilterten Talenten alle ansprechen können – was wollen Sie dann mehr? Was bringen Ihnen 5 Prozent, wenn 4,8 davon nicht qualifizierte Talente sind? Das macht nur unnötige Arbeit. Daher: Vergessen Sie die 42, die 0,2 wird Ihre Recruiting-Kennzahl 2023.

Sie wollen mehr über die KI von hijob erfahren? Unsere Expert*innen beraten Sie gerne. Nehmen Sie jederzeit Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie!


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