René Tillmann: Nein, nicht ganz. Der Prozess funktioniert wie folgt: Wir bekommen eine Anfrage von Unternehmen, die ihre Stellen über eine lange Zeit über die klassischen Recruiting-Wege nicht besetzen konnten. Es folgt ein Briefing, das zwischen 30 und 45 Minuten dauert. In diesem versuchen wir alles rund um eine Rolle so genau wie möglich zu verstehen: Welche Soft Skills werden gesucht? Welche Hard Skills sind vonnöten? Innerhalb welchem Gehaltskorridor bewegt sich eine Stelle? Und, und, und. Dann suchen wir mit unserer KI nach passenden Talenten. Daraus entsteht die besagte Talent-Longlist, die zwischen 40 bis 130 Talente umfasst, die persönlich und DSGVO-konform angesprochen werden können – aber erstmal nicht vom Arbeitgeber.